In der Winter-Zeit müssen Fußgänger und Autofahrer auf der Straße besonders aufpassen. Das Risiko für Verkehrs-Unfälle ist in dieser Jahres-Zeit höher.
Grund dafür ist, dass es viel früher dunkel wird. Dadurch kann man auf den Straßen schwerer sehen. Das ist bei Kindern besonders gefährlich. Mit Hilfe von heller Kleidung und Reflektoren sind sie für die Autofahrer besser sichtbar. So können Unfälle vermieden werden.
Sicherheits-Tipps
Gerade in der Nähe von Schulen und bei schlechter Sicht sollte man sich auf die Straße konzentrieren und Ablenkungen wie Handys vermeiden.
Das Auto sollte auf die winterlichen Verhältnisse vorbereitet sein. Das heißt: Winter-Reifen montieren, Wischer-Blätter kontrollieren, Front-Scheibe auch innen putzen und die Schein-Werfer immer wieder reinigen.
Für Fußgänger, Scooter- und Rad-Fahrer
Mit Reflektoren an Kleidung und Schultaschen sind Kinder bereits aus ungefähr 150 Metern Entfernung sichtbar. Dunkel gekleidet wird man aus etwa 25 Metern Entfernung gesehen. Das ist aber oft zu spät, um einen Unfall zu verhindern.
Deshalb ist es wichtig, Reflektoren an der Kleidung sowie an Schultaschen und Rucksäcken zu tragen. Beim Kauf einer Winterjacke sollte man helle, leuchtende, auffällige Farben und Muster wählen.
Beim Überqueren der Straße sollte man sich vergewissern, dass das Fahrzeug wirklich stehenbleibt (auch beim Zebra-Streifen). Kinder nehmen oft an, dass Autofahrer sie gesehen haben, sobald sie selbst die Schein-Werfer vom Auto sehen. Das sollte man den Kindern erklären.
Fahrrad- und Scooter-Fahrer müssen sicherstellen, dass die Beleuchtung auch funktioniert.
Hier geht es zur Original-Geschichte
Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe