Eine Studie der UNESCO zeigt, dass bis 2050 jeder 3. Gletscher in Welterbe-Stätten verschwinden könnte. Die UNESCO ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich für die Erziehung, Die Wissenschaft, und die Kultur der Welt einsetzt. Die UNESCO macht zum Beispiel auch Untersuchungen zum Klima und der Umwelt.
Viele Gletscher weltweit untersucht
In der Studie wurden 18.600 Gletscher in 50 Welterbe-Stätten untersucht. Zum UNESCO-Welt-Erbe gehören zum Beispiel Natur-Plätze, die von großem Wert für die Menschheit sind. Sehr stark bedroht vom Verschwinden sind laut der Studie zum Beispiel die Gletscher im Yellowstone-Nationalpark in den USA und der Gletscher am Kilimandscharo. Das ist der höchste Berg Afrikas. In Europa sind viele Gletscher in den Pyrenäen und den Dolomiten bedroht.
Schnelle Änderungen notwendig
Wenn sich an der aktuellen Situation nicht ändert, ist es wahrscheinlich, dass das Eis der Gletscher bis zum Jahr 2050 vollständig geschmolzen ist. Dies hätte schwere Folgen für die Natur und die Menschen in den betroffenen Regionen. In der Studie wird betont, dass es noch nicht ganz zu spät sei. Wenn schnell Emissionen gesenkt werden, dann könnten 2 von 3 Gletscher in Welterbe-Stätten noch gerettet werden.
Emissionen sind Schad-Stoffe, die in die Umwelt gelangen. In der Industrie und im Straßen-Verkehr entstehen viele Abgase. Sie werden über den Auspuff in die Luft befördert. Wenn man Holz, Kohle, Öl oder Gas verbrennt, entstehen auch Schad-Stoffe. Schad-Stoffe schädigen die Umwelt und sind schlecht für die Gesundheit.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe