Das österreichische Außen-Ministerium hat eine Reise-Warnung für den Iran erklärt. Österreichische Staats-Bürger werden aufgerufen, nicht in den Iran zu reisen. Wenn sich Österreicher im Iran befinden, sollen sie das Land verlassen. Österreicher im Iran sollen sich bei Problemen bei der Österreichischen Botschaft in Teheran melden. Teheran ist die Hauptstadt von Iran.
Landesweite Demonstrationen
Grund für die Reise-Warnung sind Demonstrationen im Iran. Die ersten Demonstrationen hat es vor knapp 3 Wochen gegeben. Zuletzt haben immer mehr Menschen im Iran demonstriert. Die Polizei geht gegen die Demonstranten teils mit Gewalt vor. Dabei sind auch schon Menschen gestorben.
Auslöser für Demonstrationen
Auslöser der landesweiten Demonstrationen ist der Tod einer Frau namens Mahsa Amini. Sie wurde vor knapp 3 Wochen von der Religions-Polizei festgenommen, weil sie gegen die strengen Kleidungs-Vorschriften verstoßen haben soll.
Nach ihrer Festnahme fiel Amini laut Polizei wegen eines Herz-Versagens ins Koma. Wenig später meldete die Polizei ihren Tod.
Religiöse Gesetze
Im Iran gelten strenge religiöse Gesetze. Zum Beispiel, was die Kleider-Vorschriften betrifft. Es gibt eine Religions-Polizei, die überwacht, ob diese Gesetze eingehalten werden.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe