In der Arktis und Antarktis schmilzt das Eis immer schneller. Die Arktis ist die Region um den Nord-Pol. Dort leben beispielsweise Eisbären. Die Region um den Süd-Pol nennt man Antarktis. Dort leben beispielsweise Pinguine. Beide Regionen kann man auch Polar-Regionen nennen. Doch diese Regionen sind bedroht. Grund dafür ist, dass es immer wärmer wird.
Norwegisch-finnische Untersuchung
Laut einer norwegisch-finnischen Untersuchung wird es vor allem in der Arktis sehr schnell wärmer. Es wurde festgestellt, dass es alle 10 Jahre durchschnittlich um 0,75 Grad Celsius wärmer wird. Dadurch schmilzt das Eis schneller.
Auch in der Antarktis wird es wärmer. Zum Beispiel wurden am 18. März minus 12,2 Grad gemessen. Das ist fast 40 Grad wärmer als sonst zu dieser Jahreszeit im Durchschnitt.
In den letzten 40 Jahren hat sich die Meer-Eis-Fläche in der Arktis zurückgezogen. Es gibt nur noch halb so viel Meer-Eis-Fläche. Auch die Land-Eis-Massen in der Arktis und Antarktis schmelzen. Das führt dazu, dass der Meeres-Spiegel steigt.
Wichtiger Schutz für den Planeten
Schmelzen Eis und Schnee, ist das schlecht für den Planeten. Denn Eis und Schnee reflektieren die Solar-Strahlung von der Sonne. Wenn es weniger Eis und Schnee gibt, nimmt das Meerwasser die Wärme auf. Das hätte schwere Folgen für die Umwelt.
Wärmer wegen CO2
Weil viel CO2 ausgestoßen wird, wird es auf der Erde wärmer. CO2 ist ein Gas, das zum Beispiel von Fahrzeugen oder Fabriken erzeugt wird. Viele Umwelt- und Klima-Schutz-Organisationen setzten sich dafür ein, dass weniger CO2 produziert werden soll.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe