Am gestrigen Donnerstag gab es starke Unwetter in der Steiermark. 5.000 Feuerwehr-Leute sind im Einsatz, um die Unwetter-Schäden zu beheben. Die Aufräum-Arbeiten gehen auch am heutigen Freitag weiter. Das Unwetter kam unerwartet. Die Reparatur-Arbeiten dauern mehrere Wochen.
Schäden in der Steiermark
In der Steiermark in der Gegend Zeltweg ist ein Strom-Mast umgekippt. Das elektrische Versorgungs-Netz dürfte bis zu 4 Wochen ausfallen. Zeitweise waren 85.000 Haushalte ohne Strom. Freitagvormittag waren noch 6.500 Haushalte ohne Strom.
Am meisten Schäden gab es im Murtal und in der West-Steiermark. Bäume vielen auf die Straßen und Dächer wurden abgedeckt. An manchen Orten in der Steiermark hatte der Wind eine Geschwindigkeit von 140 km/h. In Graz war die maximale Wind-Geschwindigkeit bei 90 km/h. Hier fiel sogar ein Bau-Gerüst um.
Sperren und Ausfälle
In der Steiermark und in Kärnten gab es Störungen bei der Bahn. Einige Strecken sind weiterhin gesperrt. Die Strecken sind voraussichtlich am Samstag wieder befahrbar. Einige Fernverkehrs-Züge werden umgeleitet oder entfielen. Personen werden gebeten andere Verkehrs-Verbindungen zu nutzen.
Auch auf den Autobahnen wütete das Unwetter. Auf der A2-Süd-Autobahn und der A9-Phyrn-Autobahn fielen Bäume auf die Fahr-Bahn. Die A9 war zwischenzeitlich in Richtung Graz gesperrt. Die Tunnel-Kette Pack auf der A2 war zeitweise in beide Richtungen gesperrt.
Am Freitag gibt es noch zahlreiche Straßen-Sperren in der Steiermark.
Tote in anderen Bundesländern
In Kärnten und in Nieder-Österreich waren die Unwetter besonders tragisch. Insgesamt 5 Menschen sind bei den Unwettern gestorben. Mehrere Personen wurden teils schwer verletzt.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe