Cybermobbing ist eine Form von Mobbing, die sich im Internet abspielt. Unter Mobbing versteht man Beleidigungen und Beschimpfungen. Die Handlungen werden bewusst und absichtlich gegen eine andere Person gerichtet. Auch kann es bei Cybermobbing zu Bedrohungen kommen. Bei Cybermobbing werden zum Beispiel beleidigende Texte oder Bilder in den sozialen Medien geteilt. Zu den sozialen Medien gehören zum Beispiel Facebook, WhatsApp, Instagram oder auch TikTok.
Auswirkungen von Mobbing unterschiedlich
Viele Personen, die von Cybermobbing betroffen sind, geht es deswegen sehr schlecht. Die betroffenen Personen können Schlafstörungen haben oder unter Konzentrationsproblemen leiden. Auch Angstzustände oder schlechte Stimmung können ausgelöst werden. Es kann aber auch zu körperlichen Beschwerden kommen. Zum Beispiel kann man Bauchschmerzen haben oder auch nicht mehr die Leistung erbringen, wie normalerweise.
Junge Menschen häufiger betroffen
Immer mehr Personen sind von Cybermobbing betroffen. Es gab eine Untersuchung des Instituts für Jugend-Kultur-Forschung und Kultur-Vermittlung. Dabei gab fast die Hälfte der befragten Jugendlichen an, dass sie im Internet bereits gemobbt wurden.
Was kann man tun?
Betroffene brauchen Personen, mit denen sie reden können. Zum Beispiel Freunde oder Familie. Es können auch andere Vertrauenspersonen oder Beratungsstellen sein. Wichtig ist, dass man Jugendliche ernst nimmt. Um sich besser vor Cybermobbing zu schützen, könnte man zum Beispiel seine Kontaktmöglichkeiten im Internet einschränken.
Wenn man sich belastet fühlt, kann man auch bei der Telefon-Seelsorge unter der Nummer 142 anrufen.
Hier geht es zur Original-Geschichte
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe