Der Steirer Christoph Strasser gewann das „Transcontinental Race“ im Rad-Sport. Das „Transcontinental Race“ ist eines der längsten und härtesten Rad-Rennen, das mehrere Tage dauert. Das Rennen startete in Belgien und endete am Schwarzen Meer in Bulgarien. Insgesamt musste Christoph Strasser 4.574 Kilometer fahren. Zum Vergleich: Von Wien zum Nordpol ist es etwa genauso weit (Luftlinie gerechnet).

Ohne Begleitung

Christoph Strasser musste dieses Rennen ohne Begleitung fahren. Normalerweise werden bei Rad-Sport-Rennen die Fahrer von einem Betreuer-Team begleitet. Diesmal war er auf sich allein gestellt. Hilfe von außen war nicht erlaubt. Christoph Strasser schlief in seinen Pausen in einem Schlaf-Sack, um schneller weiterfahren zu können.

Lange Zeit hinten

Lange Zeit war Christoph Strasser eher weiter hinten. Probleme machte ihm die Routen-Wahl. Bei dem „Transcontinental Race“ muss man zu bestimmten Punkten fahren. Die Route (also der Weg dorthin) muss aber nicht bei jedem Fahrer gleich sein. Christoph Strasser lernte aber schnell aus seinen Fehlern, die er während der Fahrt machte. Zum Schluss schaffte er es dann als Erster ins Ziel. Insgesamt brauchte er 9 Tage und 14 Stunden für die Strecke.