Ab heute, 1. August, gelten strengere Kredit-Regeln bei Wohn-Immobilien. Damit wird es schwieriger bei einer Bank einen Kredit zu bekommen, um sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen zu können. Bei einem Kredit leiht einem die Bank einen bestimmten Geld-Betrag. Diesen muss man in einer bestimmten Zeit zurückzahlen. Dafür werden Zinsen verrechnet und man muss mehr zurückzahlen.
Das sind die wichtigsten Änderungen:
Man muss 20 Prozent des Kauf-Preises selbst haben. Das bedeutet zum Beispiel: Wenn man eine Wohn-Immobilie für 100.000 Euro kaufen will, muss man 20.000 Euro schon vor dem Kredit haben.
Die monatliche Kredit-Rate darf höchstens 40 Prozent des monatlichen Netto-Haushalts-Einkommens betragen. Ein Vergleich zum besseren Verständnis: 40 Prozent von 1.000 Euro sind 400 Euro. Das ist etwas weniger als die Hälfte.
Bei Krediten bis 50.000 Euro sind die Kredit-Regeln weniger streng. Das soll Renovierungen und Sanierungen leichter ermöglichen.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe