Einige Länder Süd-Europas sind derzeit von einer großen Hitze-Welle und großer Trockenheit betroffen. Das sind Länder wie Spanien, Portugal, Italien, Frankreich, Kroatien und Griechenland.

In all diesen Ländern kommt es aufgrund der großen Hitze und Trockenheit immer wieder zu Wald-Bränden und anderen Problemen. 

Probleme in vielen Ländern Süd-Europas

  • In Spanien sind die Temperaturen in einigen Regionen auf über 40 Grad gestiegen. In der Provinz Málaga ist es zu Wald-Bränden gekommen. In der Nähe des Ortes Mijas mussten Menschen in Sicherheit gebracht werden.
  • Auch in Portugal sind die Temperaturen auf über 40 Grad gestiegen. In der Region Viseu wurden über 47 Grad gemessen. Das Gesundheits-Ministerium hat bekannt gegeben, dass Hunderte Menschen an den Folgen der Extrem-Hitze gestorben seien.
  • In Frankreich ist vor allem der Süden von der Extrem-Hitze betroffen. Durch die hohen Temperaturen gab es in Frankreich Probleme mit Zügen, weil sich die Schienen überhitzt hatten. Und es kam auch zu Wald-Bränden in der Nähe von Camping-Plätzen. Mehr als 14.000 Menschen mussten ihre Unterkunft verlassen.
  • In einigen Regionen Italiens gilt seit einigen Wochen der Hitze-Notstand. Der Wasserstand einiger Flüsse ist extrem niedrig. Der Zugang zu Wasser musste in einigen Regionen eingeschränkt werden. In mehreren Regionen kam es zu Bränden.
  • In Griechenland ist beispielsweise die Insel Kreta von Wald-Bränden betroffen. Seit Freitag brennt es auf der Insel. 150 Feuerwehrleute versuchen immer noch, den Brand zu löschen.

Und zuletzt noch Kroatien: Auf der Halb-Insel Istrien wurde der Wasser-Verbrauch eingeschränkt. In Istrien ist es zum Beispiel verboten worden, trinkbares Leitung-Wasser zum Waschen von Autos zu verwenden. Ebenso gibt es kein Trink-Wasser mehr für die Duschen an Stränden und Schwimm-Bädern. Die Region Istrien ist sehr beliebt bei österreichischen Touristen.