In Edinburgh in Schottland wurde wahrscheinlich ein Selbst-Porträt von Vincent van Gogh entdeckt. Gefunden wurde es in der schottischen National-Galerie. Das passierte zufällig, als das Gemälde „Kopf einer Bäuerin mit weißer Haube“ untersucht wurde. Es war eine normale, regelmäßige Röntgen-Untersuchung. Dabei wurde das Selbst-Porträt entdeckt.
Ende Juli sollen auch Besucher mit einer speziellen Licht-Box das Bild ansehen können.
Auf Rückseite der Leinwand
Das Selbst-Porträt befindet sich auf der Rückseite der Leinwand. Es sei mit mehreren Schichten Leim und Pappe überklebt. Es ist bekannt, dass van Gogh die Rückseite von Gemälden für neue Skizzen und Bilder nutzte. So sparte er Material.
Auf der Skizze sieht man einen bärtigen Mann, mit Halstuch und Hut. Es wird angenommen, dass es Vincent van Gogh selbst ist.
Noch nicht ganz sicher
Das Bild soll von inter-nationalen Experten untersucht werden. Im Moment haben sie aber nur das schwarz-weiße Röntgen-Bild. Um das Selbst-Porträt selbst zu untersuchen, müssen die Pappe und der Leim entfernt werden. Das wird schwierig. Man will die Gemälde nicht beschädigen.
Berühmter Künstler
Vincent van Gogh war ein berühmter Maler. Er wurde 1853 in den Niederlanden geboren, lebte aber lange Zeit in Frankreich. Er starb 1890 in der Nähe von Paris. Vincent van Gogh hat sehr viele Bilder gemalt. Berühmte Bilder sind zum Beispiel „Sternennacht“ und „Zwölf Sonnenblumen in einer Vase“.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe