Rund um die Monate April bis Mai beginnt in Österreich die Zecken-Saison. In ganz Österreich gibt es Zecken. Sie halten sich in Wäldern, Wiesen oder auch in städtischen Parks auf. Zecken-Bisse können gefährlich sein, weil damit Krankheiten übertragen werden.
Für heuer erwarten Experten besonders viele Zecken in Österreich. Durch höhere Temperaturen kann es auch im Herbst oder Winter zu Zecken-Bissen kommen. Auch auf Bergen kommen Zecken immer häufiger vor. In Österreich gibt es rund 20 verschiedene Zecken-Arten. Auch Haus-Tiere wie Katzen oder Hunde sind immer wieder von Zecken-Bissen betroffen.
Mögliche Krankheiten
Zum Beispiel wird das FSME-Virus von Zecken übertragen. FSME kann zu schweren Gehirn-Schäden führen. Manchmal ist die Krankheit lebensbedrohlich. Gegen FSME gibt es eine Impfung. Diese Impfung hat einen sehr hohen Schutz. Trotzdem kann man die Krankheit bekommen.
Ebenso können Zecken die Krankheit Borreliose übertragen. Nach dem Entfernen einer Zecke ist es normal, dass die Haut etwas gerötet ist. Wenn sich Rötungen auf der Haut ausbreiten, sollte man zum Arzt gehen. Gegen Borreliose gibt es keine Impfung. Borreliose kann sich auf unterschiedliche Körper-Bereiche auswirken. Es kann zu Problemen mit der Haut, den Gelenken, dem Nerven-System oder dem Herz kommen.
Tipps im Umgang mit Zecken
Wenn man eine Zecke am Körper findet, sollte man sie beim Entfernen nicht herausdrehen. Am besten zieht man sie mit einer spitzen Pinzette langsam heraus. Dabei sollte man darauf achten, dass man die Zecke nicht zerquetscht. So können Krankheits-Erreger in die Wunde kommen. Eine Zecke sollte man so bald wie möglich entfernen.
Wenn man im Wald oder auf Wiesen unterwegs ist, sollte man lange helle Kleidung tragen. Und wenn man von einem Ausflug wieder zuhause ankommt, sollte man sich einige Körper-Stellen genauer ansehen. Besonders oft findet man Zecken auf Körper-Stellen wie den Achseln, den Knie-Kehlen oder am Bauch-Nabel.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe