Am gestrigen Montag wurde der Courage-Award in der Steiermark verliehen. Das ist ein Preis, den man bekommt, wenn man für Zivil-Courage ausgezeichnet wird. Zivil-Courage bedeutet, dass man im Alltag bei einer schwierigen Situation geholfen hat. 18 Personen in der Steiermark wurden ausgezeichnet.
Gefährliche Situationen
In gefährlichen Situationen zu helfen oder etwas zu tun, ist nicht selbstverständlich. Es gibt Menschen, die einfach wegschauen. Aber viele greifen ein und helfen. Deswegen wurden 18 Alltagshelden mit dem Courage-Award ausgezeichnet. Hier 3 Beispiele von Zivil-Courage:
Eine der Personen ist der 55-jährige Klemens Marton. Eine Frau wurde mit einem Messer angegriffen. Das war in St. Peter in Graz. Der Mann stieg aus seinem Auto, um der Frau zu helfen. Wegen der Verletzungen starb sie leider trotzdem.
Der 49-jährige Rudolf Neuhold bemerkte, wie ein Mann in Weiz versuchte, etwas zu stehlen.Er hielt ihn davon ab und rief die Polizei. Rudolf Neuhold verfolgte den Dieb. Dann sah er den Dieb nicht mehr. Der Dieb klopfte an seine Autoscheibe, damit er ihn mitnimmt. Rudolf Neuhold fuhr aber unbemerkt der Polizei nach. Die Polizei nahm den Dieb dann mit.
Auf der A9 Pyhrn-Autobahn konnte eine Geisterfahrerin gestoppt werden. Der 48-jährige Martin Waldsam und sein 13-jähriger Sohn bemerkten ein Auto, das in die falsche Richtung fuhr. Sie verhinderten, dass die Frau in den nächsten Tunnel fuhr. Auch die entgegenkommenden Fahrer wurden gewarnt. Die Frau wollte weiterfahren. Martin Waldsam nahm ihr den Autoschlüssel weg. Dieser wurde dann der Polizei gegeben.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebenshilfe