In Leibnitz gibt es ein Unternehmen namens „Umdasch The Store Makers.“ Dieses Unternehmen hat sich auf den Ladenbau spezialisiert. Das heißt, dass sie verschiedene Läden mit Geräten und anderem ausstatten. Umdasch hat auch Standorte in anderen Ländern. Jetzt hat Umdasch Nachfüll-Stationen für Wasch- und Reinigungs-Mittel entwickelt.

Flaschen zum Nachfüllen

Die Nachfüll-Stationen funktionieren so: Die Kunden kaufen einmal die leere Flasche. Diese können sie an der Station scannen. Dann stellt man die Flasche unter den Hahn der Maschine und drückt auf Start. Dann wird das Produkt in die Flasche gefüllt.

So kann man Reinigungs-Mittel und Wasch-Mittel abfüllen. Wenn die Flasche zuhause leer ist, nimmt man sie wieder mit und füllt sie wieder nach.

Nachfüll-Station digitalisiert

Die Nachfüll-Stationen sind sehr modern. Sie haben zum Beispiel Sensoren, die erkennen, wann die Flasche aufgefüllt ist. Außerdem ist die Nachfüll-Station komplett digitalisiert. Die Maschine kann den Kunden genau zeigen, was sie machen müssen. Sie informiert auch die Markt-Mitarbeiter, wenn neue Flüssigkeit benötigt wird.

Nachfüllen spart Müll

Die Nachfüll-Stationen wurden entwickelt, um Plastik-Müll zu verringern. Ab 100 abgefüllten Flaschen ist die Nachfüll-Station besser fürs Klima als eine Einweg-Flasche. Man muss weniger Flaschen herstellen und es werden weniger Flaschen weggeworfen. Es gibt schon 130 Maschinen in österreichischen Drogerie-Märkten.