Die Situation zwischen Russland und der Ukraine ist derzeit sehr kompliziert. Am Montag hatte Präsident Wladimir Putin die ukrainischen Gebiete Luhansk und Donezk für unabhängig erklärt. Außerdem hat er angekündigt, russische Soldaten in die Ost-Ukraine zu schicken.
Jetzt haben viele Länder der Welt Strafen gegen Russland verhängt. Darunter auch die Länder der Europäischen Union (EU).
EU beschloss Strafen
- Deutschland kündigte an, dass die Gas-Pipe-Line Nord Stream 2 nicht in Betrieb genommen wird. Das ist eine Pipeline, über die Gas von Russland nach Deutschland transportiert werden kann.
- In der EU soll es ein Handels-Verbot mit russischen Staats-Anleihen geben. Das heißt, dass kein EU-Land Staats-Anleihen von Russland kaufen oder verkaufen darf. Staats-Anleihen sind Wert-Papiere, mit denen ein Land Geld bekommt. Dieses Geld muss ein Land zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlen.
- Außerdem soll es Strafen gegen mehrere Hundert Unternehmen und Personen in Russland geben. Dazu gehören Personen, die im russischen Parlament arbeiten. Auch gegen Banken in der Ost-Ukraine sollen es Strafen geben.
- Personen, gegen die es Strafen gibt, sollen keinen Zugriff mehr auf ihr Vermögen haben, das sich auf Bank-Konten in der EU befindet. Diese Personen dürfen auch nicht mehr in die EU einreisen.
Auch die USA verhängen Strafen gegen Russland
Auch die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) kündigten Strafen gegen Russland an. Das betrifft den Handel mit Russland und 2 große Banken. Die Strafen betreffen auch bestimmte Unterstützer von Präsident Wladimir Putin.
Präsident Joe Biden kündigte weitere Hilfe für die ukrainische Regierung an.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe