Eine Neuerung bringt 2022 für die Pensionisten. Dann wird der Frühstarter-Bonus eingeführt. Das ist ein Zuschuss für Menschen, die schon sehr früh zu arbeiten begonnen haben.
Grund ist, dass die sogenannte Hackler-Reglung wegfällt. Die Hackler-Regelung galt für Menschen, die 45 Jahre lang gearbeitet haben. Sie konnten bisher ein paar Jahre früher in Pension gehen als andere. Da sie so lange gearbeitet haben, bekamen sie trotzdem die volle Pension.
Nun aber wird es so sein, dass diese Personen nicht mehr die volle Pension bekommen. Wer schon mit 62 Jahren (statt etwa mit 67 Jahren) in Pension geht, muss mit Abschlägen rechnen. Mit dem Frühstarter-Bonus soll aber ein Teil davon wieder ausgeglichen werden.
Erhöhung wird gestaffelt
Wie schon in den letzten Jahren werden Pensions-Erhöhungen sozial gestaffelt. Das bedeutet: Niedrigere Pensionen werden mehr erhöht als höhere Pensionen.
Eine Neuerung gibt es auch bei der Geringfügigkeits-Grenze. Diese wird auf 485,85 Euro erhöht. Bis zur Geringfügigkeits-Grenze darf man dazuverdienen, ohne den Betrag versteuern zu müssen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe