In Österreich war es im Jahr 2021 so kühl wie schon lange nicht mehr. Trotzdem ist es gleichzeitig eines der 25 wärmsten Jahre.
Das zeigt die neue Bilanz der Zentral-Anstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Die ZAMG sammelt seit mehr als 250 Jahren Wetter-Daten in Österreich und vergleicht diese.
Hier ein paar Daten aus der Bilanz:
- Im Jahr 2021 war es so kühl wie seit 2010 nicht mehr. Besonders kühl war es heuer im April, im Mai und im August.
- Wärmer als üblich war es dagegen im Februar und im September.
- Sehr trocken war es von März bis April. Es regnete deutlich weniger als sonst.
- Im Sommer gab es heuer besonders viele Gewitter mit mehr Hagel-Unwettern als sonst. Am 24. Juni gab es 10 Gewitter mit Hagel-Körnern zwischen 8 und 12 Zentimetern.
- Die meisten Sonnen-Stunden gab es in Graz. Dort wurden heuer genau 2.256 Sonnen-Stunden gezählt. Das ist deutlich mehr als der langjährige Durchschnitt.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe