Es gibt viele verschiedene Arten zu Heizen. Eine Heiz-Art ist Fern-Wärme. Fern-Wärme gilt als umweltfreundlich. Bei Fern-Wärme wird die Energie von einem Kraft-Werk erzeugt. Zum Beispiel von der Energie Steiermark oder der Energie Graz. Diese Energie wird dann über Rohre im Erd-Boden zu den Häusern transportiert.
Wenn man Fern-Wärme hat, dann braucht man zuhause keine eigene Heiz-Anlage. Man spart Platz und Wartungs-Kosten. Allerdings gibt es wenige Fern-Wärme-Anbieter. Das heißt man kann den Anbieter nicht so leicht wechseln.
Fern-Wärme wird teurer
Haushalte, die Fern-Wärme haben, werden Anfang 2022 mit höheren Heiz-Kosten rechnen müssen. Um wie viel Euro genau es teurer wird, ist noch nicht fix. Es kann sein, dass es ungefähr 18 Euro mehr im Monat sind. Grund für die Preis-Erhöhung ist, dass auch die Kosten innerhalb der Firmen gestiegen sind. Es wurde auch das Fern-Wärme-Netz ausgebaut. Das hat sehr viel Geld gekostet.
Heiz-Kosten-Zuschuss
Haushalte, die weniger Geld verdienen, können beim Land Steiermark einen Heiz-Kosten-Zuschuss beantragen. Das bedeutet, dass sie Geld bekommen, wenn ihr Einkommen unter eine Mindest-Grenze fällt. Der Heiz-Kosten-Zuschuss des Landes Steiermark beträgt derzeit 170 Euro. Und es gibt jetzt auch eine „Winter-Sofort-Hilfe“. Genauere Informationen gibt es bei der Sozial-Service-Stelle des Landes Steiermark. Dazu kann man die Nummer 0800 20 10 10 anrufen. Der Anruf ist kostenlos.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe