In Graz gab es eine Serie von Betrugs-Fällen bei Führerschein-Prüfungen.
Die ersten Betrugs-Fälle gab es 2017, doch erst vor einem Jahr gab es konkrete Hinweise zu diesen Betrugs-Fällen. So sollen Teilnehmer bei der Führerschein-Prüfung Mini-Kameras und winzige Kopfhörer benutzt haben. Mithilfe der Mini-Kameras wurden während der Prüfungen Bilder von den Fragen gemacht. Eine unbekannte Person gab dann über die Kopfhörer die richtigen Antworten durch. Die Prüflinge mussten nur noch die richtigen Antworten ankreuzen.
Viel Geld für Betrug verlangt
Auch ein Paar aus Graz soll verbotenerweise Antworten durchgesagt haben. In einem anderen Fall war ein Mitarbeiter einer Fahrschule beteiligt. Für das verbotene Einsagen wurden rund 2.000 Euro verlangt.
Serie von Betrugs-Fällen
Insgesamt sind von der steirischen Polizei 68 solcher Betrugs-Fälle aufgedeckt worden. Betrugs-Fälle wurden in ganz Österreich nachgewiesen. Einige Beschuldigte sind polizeilich bekannt. Sie haben bereits in der Vergangenheit versucht, mit nicht erlaubten Mitteln einen Führerschein zu bekommen. Personen, die bei der Prüfung betrogen haben, werden die Führerscheine abgenommen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe