Letzte Woche kam es beim Film-Dreh des Films „Rust“ mit Alec Baldwin zu einem tödlichen Unfall. Eine Kamera-Frau starb, der Regisseur des Filmes wurde verletzt.
Der Regie-Assistent übergab dem Schauspieler die Waffe als „Cold gun“. Das ist Englisch und heißt übersetzt „kalte Waffe“. Damit ist gemeint, dass sie Waffe keine scharfe Munition enthält.
Nun erklärte der Regie-Assistent, dass er die Waffe wohl nicht vollständig überprüft habe. Das steht in einem Polizei-Protokoll. Anscheinend wurde eine echte Patrone übersehen. Durch diese wurde die Kamera-Frau getötet.
Polizei untersucht den Unfall
Die Polizei fand auf dem Film-Set mehr als 500 Kugeln. Neben Platz-Patronen fand die Polizei am Film-Set auch echte Patronen. Wie die echte Munition in die Waffen kommen konnte, ist noch unklar.
Weiterer Verlauf der Ermittlungen unklar
Die Ermittlungen der Polizei im US-Bundes-Staat New Mexico laufen. Bisher gibt es noch keine Festnahmen oder Anklagen. Es kann aber sein, dass es dazu noch kommen wird. Die Dreh-Arbeiten zum Film sind bis auf Weiteres unterbrochen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe