Heute, am 1. Oktober ist Welt-Brustkrebs-Tag. Die Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung ist sehr wichtig. Je früher man eine Erkrankung erkennt, umso besser kann man sie behandeln. Allerdings ist seit Beginn der Corona-Pandemie die Zahl der Brustkrebs-Untersuchungen sehr zurückgegangen. Auch im Jahr 2021 sind die Untersuchungs-Zahlen nicht so hoch wie im Jahr 2019.
Brustkrebs-Untersuchungen seit 2014
Seit 2014 gibt es das Brustkrebs-Früh-Erkennungs-Programm. Es gibt aber noch immer viel zu wenige Frauen, die zur Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung gehen. Viele Frauen gehen noch zur 1. Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung. 31 von 100 Frauen gehen danach zu keiner Brustkrebs-Untersuchung mehr.
Einladung zur Brustkrebs-Untersuchung
Frauen zwischen 45 und 69 Jahren bekommen eine Einladung zur Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung. Diese bekommen sie alle 2 Jahre mit der Post. Frauen ab 70 können sich selbst für eine Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung anmelden. Dann bekommen sie auch eine Einladung. Das gilt auch für Frauen zwischen 40 und 44 Jahren. Vor allem jüngere Frauen gehen selten zur Brustkrebs-Vorsorge-Untersuchung.
Brustkrebs sehr häufig
In Österreich gibt es jedes Jahr 5.600 Frauen, die Brustkrebs bekommen. 1.600 Frauen sterben jedes Jahr an Brustkrebs. Im Jahr 2018 war Brustkrebs die häufigste Krebs-Erkrankung bei Frauen. Vor allem bei jüngeren Frauen hat Brustkrebs schlimmere Auswirkungen. Die Brustkrebs-Untersuchung ist aber auch später noch sehr wichtig.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe