Am 2. November 2020 gab es einen Terror-Anschlag in der Wiener Innen-Stadt. Dabei wurden 4 Menschen getötet. 23 weitere Personen wurden verletzt. Bis jetzt haben 44 Personen Schmerzens-Geld nach dem Verbrechens-Opfer-Gesetz bekommen. Je nachdem, wie schwer die Verletzungen sind, kann eine Person zwischen 2.000 Euro und 12.000 Euro bekommen. Insgesamt wurden bisher knapp 100.000 Euro ausgezahlt.
Situation der Opfer wird berücksichtigt
Jede Person ist in einer anderen Situation. Es können schwere Körper-Verletzungen sein oder auch schwer-wiegende seelische Probleme. Wer wie viel Geld bekommt, hängt von der individuellen Situation der Opfer ab.
Personen, die indirekt infolge des Terror-Anschlags traumatisiert sind, bekommen kein Schmerzens-Geld nach dem Verbrechens-Opfer-Gesetz. Für indirekt betroffene Personen gibt es Hilfs-Möglichkeiten im Rahmen der Sozial-Versicherung und durch die Opfer-Hilfe-Organisation Weißer Ring. Bis jetzt haben 50 Personen psychologische Hilfe in Anspruch genommen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe