Am Wochenende kam es bei den Protesten in Myanmar zu Gewalt. Dabei schossen Sicherheits-Kräfte auf die Protestierenden. Es sollen mindestens 25 Menschen getötet worden sein. Unter den Toten sollen sich zahlreiche Jugendliche befinden.
Wahlen nicht anerkannt
Myanmar ist ein Land in Asien. Im November 2020 hat es in Myanmar Wahlen gegeben. Das Ergebnis der Wahlen ist vom Militär Myanmars nicht anerkannt worden. Seit Februar 2021 bestimmt das Militär, was im Land gilt und nicht mehr die gewählten Politiker. Das nennt man einen Militär-Putsch.
Proteste gegen das Militär
Gegen die Übernahme des Militärs gibt es immer wieder Proteste. Das Militär akzeptiert nicht, dass die Menschen in Myanmar protestieren. Zudem setzt es Gewalt gegen die Protestierenden ein. Dabei werden immer wieder Menschen getötet.
Tausende Menschen wurden verhaftet. Viele Menschen in Myanmar mussten wegen der Gewalt ihr Zuhause verlassen und sind nun auf der Flucht.
Viele wichtige Politiker sind vom Militär verhaftet worden und im Gefängnis oder im Haus-Arrest. Darunter die frühere Regierungs-Chefin Aung San Suu Kyi, gegen die vor Gericht auch ein Prozess läuft. Sollte sie verurteilt werden, droht ihr eine sehr lange Haft-Strafe.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe