Rowan Ridley ist ein 10-jähriges Mädchen aus England.

Weil ihr Groß-Vater an Multiple Sklerose erkrankt ist, hat sie sich entschieden, einen Spenden-Marsch zu starten. Multiple Sklerose ist eine Nerven-Krankheit, bei der die Muskeln immer schwächer werden. Mit der Zeit kommt es zu Lähmungen am gesamten Körper.

32 Kilometer Marsch

Für ihren Spenden-Marsch spaziert sie von ihrem Zuhause bis zum Haus des Groß-Vaters. Das sind ungefähr 32 Kilometer. Noch nie ist die 10-Jährige so weit gelaufen. Sie möchte die Strecke in mehreren Teilen schaffen. Auf dem letzten Teil ist sie sogar von ihrem Groß-Vater begleitet worden, der im Rollstuhl ist. Sie erzählte, dass sie ihren Groß-Vater wegen dem Lockdown nicht sehen konnte und ihn schon sehr vermisste. 

Die Spenden gehen an die Organisation MS Society, die sich besonders bei Rowan für ihre Leistung bedankt. Ihren Spenden-Marsch will sie in den nächsten Schul-Ferien beenden. Bisher hat das Mädchen 1.150 Euro an Spenden sammeln können.

Rowan Ridley hat Trisomie 21, was ihre Leistung noch etwas außergewöhnlicher macht. Trisomie 21 ist eine bekannte Behinderungs-Form, bei der es auch häufig zu motorischen und körperlichen Einschränkungen kommt.