Auf der Karibik-Insel St. Vincent brach am Freitag der Vulkan La Soufrière aus. Die Asche-Wolke war bis zu 6.000 Meter hoch und bedeckte viele Teile der Insel mit Asche. Überall lag weiße Asche: auf Gebäuden, auf Straßen und Wohnhäusern. Die Sicht war durch den Asche-Staub extrem eingeschränkt. In vielen Teilen der Insel ist die Wasser-Versorgung ausgefallen. Mehr als 3.000 Menschen haben in Not-Unterkünften übernachten müssen. Der Flug-Raum über der Insel ist für die nächsten Tage gesperrt.  

Viele Menschen frühzeitig gerettet

Weil die Behörden schon mit dem Vulkan-Ausbruch rechneten, konnten viele Menschen frühzeitig in Sicherheit gebracht werden. Das ist das erste Mal seit über 40 Jahren, dass der Vulkan La Soufrière ausgebrochen ist.

Menschen auf Nachbars-Insel sollen Zuhause bleiben

Nach dem starken ersten Ausbruch des Vulkans hat es weitere, kleinere Ausbrüche gegeben. Der Asche-Regen bewegte sich in Richtung der Nachbar-Insel Barbados. Weil die Asche gesundheits-schädigend ist, wurden die Menschen aufgefordert, ihr Zuhause nicht zu verlassen. Die Nachbar-Länder Venezuela und Guyana haben bereits Hilfs-Schiffe nach St. Vincent geschickt.