Es gab nun vier Frost-Nächte nacheinander in der Steiermark. Und das in einer Zeit, in der Marillen, Kirschen und Birnen gerade blühen. Dass es im April kalt wird und Minusgrade hat, kann schon vorkommen. Aber dass es so viele Frost-Nächte hintereinander gibt, ist eher unüblich. Mit minus 11,8 Grad war es in Bad Mitterndorf in der Nacht auf heute am kältesten.
Den letzten Kälte-Rekord gab es im Jahr 1958. Da hatte es im April minus 12 Grad in Mariazell.
Gefahr gebannt?
In den kommenden Tagen und Nächten sollte es wärmer werden. Doch zittern die Bauern vor der nächsten möglichen Kältewelle. Am Dienstag könnten die Temperaturen in der Ost-Steiermark wieder ins Minus sinken.
Besonders die Obstbauern sorgen sich um ihre Ernte. Durch das milde Wetter haben die Bäume früh begonnen zu blühen. Nun befürchten die Bauern Frostschäden und Ernteausfälle.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe