Am gestrigen Dienstagabend hat es in Neunkirchen in Niederösterreich ein Erdbeben gegeben. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) spricht von einem „kräftigen Erdbeben“. Heute, Mittwoch, wurde die Stärke auf 4,6 auf der Richter-Skala festgelegt. Die Richter-Skala gibt an, wie stark ein Erdbeben ist. Sie reicht von 1 bis 10. Je höher der Wert ist, desto stärker das Erdbeben und desto stärker können die Schäden sein.
Bis in die Slowakei zu spüren
Das Erdbeben in Neunkirchen war laut ZAMG das stärkste Erdbeben seit 20 Jahren im Wiener Becken. Es war auch in der Umgebung zu spüren, sogar in weiten Teilen Österreichs und im Nachbarland Slowakei.
Schäden gab es zum Glück trotzdem keine. Das liegt daran, dass das Zentrum des Erdbebens sehr tief unter der Erde lag. Das lag rund 10 Kilometer unter der Erde.
Nachbeben möglich
Dennoch gab es rund 1.000 Meldungen von Menschen, die das Erdbeben gespürt haben. Es gab auch mehrere Nachbeben. Aufgrund der Stärke und Tiefe des Erdbebens kann es auch in den kommenden 2 Wochen noch zu Nachbeben kommen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe