Für die Schüler in Wien, in Niederösterreich und im Burgenland gibt es nach Ostern wieder Fern-Unterricht. Dieser wird 4 Tage dauern. Danach sind PCR-Tests geplant.
Regionale Maßnahmen
Im Osten von Österreich will man in Zukunft regionale Maßnahmen setzen. Wenn eine Region eine 7-Tages-Inzidenz von 400 erreicht, werden in dieser Region die Schulen geschlossen. Die 7-Tages-Inzidenz gibt an, wie viele neue Corona-Fälle es pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen gibt.
Sollte die Ansteckungs-Zahl in einer Region wieder niedriger werden, wird ab der 5. Schulstufe Schicht-Betrieb möglich sein.
Testen nach Ostern
In den Schulen werden auch nach Ostern Anti-Gen-Schnell-Tests gemacht. Es werden verschiedene Arten von Corona-Tests ausprobiert.
Tests funktionieren
Bildungs-Minister Heinz Faßmann meint, dass die Anti-Gen-Schnell-Tests an den Schulen gut funktionieren. Es gab schon 5.000 positive Anti-Gen-Schnell-Tests. Mit einem PCR-Test wurden 2 von 3 Corona-Erkrankungen bestätigt.
Durch die Tests an den Schulen werden mehr Corona-Erkrankungen ohne Symptome entdeckt. Dadurch sinkt die Zahl der unentdeckten Erkrankungen. Es können auch weitere Personen gefunden werden, die sich angesteckt haben. Zum Beispiel Eltern, Geschwister oder Freunde.
Strengere Regeln bei positivem Test
Wenn eine Person in einer Klasse ein positives Corona-Test-Ergebnis hat, gibt es ab jetzt strengere Regeln. Das heißt, dass alle Schüler und Lehrer dieser Klasse als Kontakt-Person 1 gelten. Wenn noch eine weitere Person in der Klasse positiv getestet wird, muss die ganze Klasse in Quarantäne. Die Quarantäne wurde auf 14 Tage verlängert.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe