Heute, 23. März, ist der Welt-Tag der Meteorologie. Die Meteorologie beschäftigt sich mit dem Wetter und dem Klima. Die Zentral-Anstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) sammelt Daten über das Klima. Diese Daten werden für Forschungs-Projekte verwendet.  

App zum Daten sammeln

Heute bitten die Mitarbeiter der ZAMG, dass die Bevölkerung beim Daten-Sammeln hilft. Dafür gibt es eine kostenlose App. Sie heißt „Naturkalender ZAMG“. Diese App gibt es schon seit 3 Jahren.

So funktioniert sie: Die Österreicher können in der Natur spazieren gehen und die Umgebung beobachten. In die App kann man dann eintragen, welche Beobachtung man gemacht hat. Zum Beispiel, wo welche Blüten schon blühen. Oder wo es schon die ersten Knospen einer Pflanze gibt. 

Der Sinn hinter dem Daten-Sammeln

Die Daten werden vom Projekt PhenObserve verarbeitet. Die Daten werden gesammelt, damit man besser den Entwicklungs-Stand der Pflanzen feststellen kann. So kann man auch besser auf extremes Wetter reagieren, wie zum Beispiel Trockenheit oder Frost. Beides ist schlecht für die Pflanzen. Je mehr Menschen ihre Beobachtungen mitteilen, desto leichter können die Forscher ein Früh-Warn-System für Nutz-Pflanzen entwickeln.

Wissenschaft zum Mitmachen

Mit der App können Beobachtungen von Pflanzen und Tieren notiert werden. Diese Daten werden in einer internationalen Datenbank gespeichert. Die Daten werden auch für die Klima-Forschung benutzt. Gerade jetzt im Frühling gibt es eher Beobachtungen zu den Obst-Blüten oder zum Laub-Austrieb der Bäume. Diese Daten sind zu dieser Jahreszeit wichtig für das Projekt.