Der Holocaust bezeichnet die Massen-Tötung von Menschen durch die Diktatur der National-Sozialisten. In der Zeit des National-Sozialismus wurden Millionen von Menschen in Europa verfolgt und getötet.
Am 27. Jänner 1945 wurde das Konzentrations-Lager Auschwitz von Soldaten der Sowjet-Union befreit. Die Sowjet-Union war eine Vereinigung von mehreren russischsprachigen Ländern. Russland war dabei das bestimmende Land. Heute jährt sich der Gedenktag zur Befreiung des Konzentrations-Lagers Auschwitz zum 76. Mal.
Auschwitz größtes Konzentrations-Lager
Das größte Konzentrations-Lager befand sich in Auschwitz. Auschwitz ist eine Stadt in Polen. Ein Konzentrations-Lager ist ein Lager, wo Menschen hingebracht worden sind von den National-Sozialisten. Dort mussten sie körperlich extrem schwere Arbeiten erledigen. Sie bekamen auch kaum etwas zu essen und die hygienischen Bedingungen waren katastrophal. Es wurden sehr viele Menschen auch einfach getötet. Vor allem Juden, Homo-Sexuelle, Menschen mit Behinderung oder Menschen mit anderen politischen Ansichten waren in den Lagern. In Auschwitz sollen mehr als 1 Million Menschen umgebracht worden sein.
Gedenken ist wichtig
Es gibt immer weniger Menschen, die den Holocaust und die Konzentrations-Lager miterlebt haben. Historiker glauben, dass es deswegen umso wichtiger ist mit solchen Gedenktagen ein Zeichen zu setzen. Wenn man sich die Geschichte ansieht, dann lernt man besser mit der Gegenwart umzugehen.
Auch heute noch gibt es viele Menschen, die an die Ideen des National-Sozialismus glauben. Es ist daher wichtig, sich an diese schwierige und traurige Zeit zu erinnern. In einer Gesellschaft ist es wichtig darauf zu achten, dass man bei bestimmten Ereignissen nicht wegschauen und nicht schweigen darf.
Vergleich mit Corona-Situation unpassend
Es gibt Menschen, die die Corona-Maßnahmen mit dem Holocaust vergleichen. So wollen sie Aufmerksamkeit bekommen. Aber durch diesen Vergleich wirken die Ereignisse von damals harmlos.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe