Momentan sind die Temperaturen draußen sehr frostig. Für viele wäre es sicher schön, mit einem dicken Pullover und einer Kuscheldecke zuhause zu sitzen. Wenn man arbeiten gehen muss, ist das aber nicht möglich. Deswegen hier ein paar Tipps, wie man sich in der kalten Jahreszeit warmhalten kann.
1 Tee – aber welchen?
Tee ist eine gute Möglichkeit, um sich zu wärmen. Dabei sollte man aber darauf achten, welchen Tee man trinkt. Pfefferminz-Tee hat eher eine kühlende Wirkung. Um sich aufzuwärmen, trinkt man am besten Linden-Tee oder Holunderblüten-Tee. Es funktionieren auch Ingwer-, Fenchel-, Wacholder- oder Beifuß-Tee. Kräuter-Tees sind auch gut gegen Hals-Schmerzen oder Bauch-Grummeln.
2 Selbstgemachte Suppe
An kalten Tagen gibt es eigentlich nichts Schöneres als eine heiße Suppe. Suppen kann man leicht kochen, mitnehmen und wieder aufwärmen. Ein Beispiel wäre eine Sauerkraut-Suppe. Sie wärmt nicht nur, sondern enthält auch viel Vitamin C.
3 Scharfe Chili
Chili ist ein Gewürz, mit dem einem richtig warm wird. Chilis sind sehr scharf. Sie fördern die Verdauung und die Durchblutung. An Chilis sollte man sich langsam gewöhnen, wenn man vorher noch nie welche gegessen hat.
4 Auf bestimmtes Essen verzichten
Bestimmtes Essen kühlt den Körper. Diese sollte man eher vermeiden, wenn einem kalt ist. Dazu gehören rohes Obst (vor allem Zitrus-Früchte), Salate, Joghurt, Alkohol, Kaffee und Mineral-Wasser.
5 Wer Süßes mag…
Auch Zimt hat eine wärmende Wirkung. Man kann den Zimt in den Tee einrühren. Oder man isst Apfelmus mit Zimt.
6 Bewegung hält warm
Bewegung regt den Blutdruck an. Das hilft einem, warm zu werden. Bewegung kann man leicht in den Alltag einbauen. Nehmen Sie zum Beispiel einfach die Treppe statt des Liftes. Wenn man regelmäßig vom Sessel aufsteht – circa alle 30 Minuten - hilft das auch. Wer bei kalten Temperaturen draußen Sport machen will, sollte die richtige Kleidung tragen.
7 Mehrere Kleidungs-Schichten tragen
Am besten eignet sich der sogenannte Zwiebel-Look. Das bedeutet, dass man mehrere Kleidungs-Schichten übereinander anzieht. Sobald einem warm ist, kann man dann ein paar Kleidungs-Schichten wieder ausziehen. Das nennt man dann "Schälen" - wie beim Zwiebel. Daher der Name "Zwiebel-Look".
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe