WhatsApp ist ein Programm, das man auf sein Handy herunterladen kann. Mit WhatsApp kann man Nachrichten an seine Telefon-Kontakte schreiben. Außerdem kann man Fotos und Bilder versenden.
WhatsApp wurde 2009 gegründet. 2014 wurde WhatsApp von Facebook übernommen. Facebook ist ein soziales Netzwerk. Dort kann man ein Profil erstellen, Freundschafts-Anfragen verschicken, Nachrichten schreiben und Fotos hochladen.
Neue Daten-Schutz-Bestimmungen
Ab 8. Feber soll es neue Daten-Schutz-Bestimmungen geben. Darin steht, dass Facebook die WhatsApp-Chats speichern und verwalten darf. Bisher war das nicht der Fall.
Früher konnte man die Daten-Schutz-Bestimmungen ablehnen. Jetzt geht das nicht mehr. Das heißt, wenn man den Daten-Schutz-Bestimmungen nicht zustimmen will, funktioniert WhatsApp nicht mehr. Man hat nur die Möglichkeit sein WhatsApp-Profil zu löschen. Dann sind aber auch alle Chats, Bilder und Videos weg. Und man kann sich mit seinen Kontakten nicht mehr über WhatsApp austauschen.
Kritik an Facebook
In den USA wird die Vorgehensweise von Facebook kritisiert. Es läuft auch ein Verfahren gegen Facebook.
Andere Möglichkeiten für Nachrichten-Apps
Neben WhatsApp gibt es andere Nachrichten-Programme. Hier folgen 3 Beispiele:
- Signal: Signal wird von der Signal-Foundation betrieben. Dort wird von Anfang an die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung benutzt. Das heißt, dass nur Sender und Empfänger die Nachricht lesen können.
- Telegram: Telegram wurde von der russischen Firma VKontakte gegründet. Auf diesem Programm kann man Nachrichten schreiben und auch Nachrichten teilen. Bei diesem Programm kann man anonym bleiben. Anonym bedeutet unbekannt.
- Threema: Threema ist ein Programm, das sehr auf Daten-Sicherheit achtet. Die Server dafür befinden sich in der Schweiz.
Es gibt auch viele kleinere Apps, die ähnliche Dienste wie WhatsApp anbieten.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe