Das Coronavirus kann verschiedene Organe betreffen. Es kann zu Entzündungen und Blut-Gerinnseln führen. Auch wenn Sportler vergleichsweise fit sind, Corona kann auch für sie eine große Gefahr sein.

Auch ohne Symptome müssen viele Sportler nach einer Infektion eine sehr lange Pause machen. Wenn man etwa eine Lungen- oder Herzmuskel-Entzündung hatte, muss man sich lange schonen. Manchmal darf man erst nach einem halben Jahr wieder Sport machen.

Erlaubnis von Arzt abwarten 

Deshalb soll man auch nach einer überstandenen Krankheit, zwei Wochen lang den Körper nicht stark belasten. Man soll zum Beispiel keinen Sport machen oder schwer heben. Man soll sich außerdem vom Arzt untersuchen lassen und ein Ruhe-EKG machen. Bei einem Ruhe-EKG wird gemessen, ob das Herz normal schlägt. Man soll erst wieder Sport machen, wenn der Arzt die Erlaubnis dafür gibt.

Leistungs-Sportlern werden zusätzliche Untersuchungen empfohlen, bevor sie wieder mit dem Training anfangen. Leistungs-Sportler belasten ihren Körper sehr stark. Daher ist es für sie besonders wichtig, dass sie gesund sind, wenn sie trainieren.

Langfristige Folgen noch unbekannt

Laut Medizinern hat eine Corona-Infektion ohne Symptome keine langfristigen Folgen. Vor allem jüngere Menschen sollen die Krankheit im Normalfall gut überstehen können. Ob das aber wirklich stimmt, wird sich erst im Laufe der kommenden Jahre zeigen.

Glücks-Hormone durch Sport 

Doch nicht nur die Krankheit selbst, sondern auch die Auswirkungen des Lock-Downs haben negative Folgen für Sportler. Vielen Menschen fehlt die Bewegung.

Beim Sport schüttet der Körper „Glücks-Hormone“ aus. Außerdem ist Sport sehr gesund. Für ein paar Wochen ist es meist kein großes Problem auf Sport zu verzichten. Langfristig kann es aber zu Problemen führen.