Am 11. Oktober hat die Wien-Wahl stattgefunden. Dabei haben die meisten Menschen für die Partei SPÖ abgestimmt. Die SPÖ hat 41,62 Prozent der Stimmen bekommen. Das sind allerdings nicht genug Stimmen, um alleine regieren zu können. Daher musste sich die SPÖ eine andere Partei suchen, mit der sie gemeinsam regiert.
Um den besten Partner zu finden, hat die SPÖ mit 3 Parteien Gespräche geführt. Zur Auswahl standen die Grünen, die Neos und die ÖVP.
Für Neos entschieden
Die SPÖ hat sich für die Neos entschieden. Dass SPÖ und Neos zusammen regieren wollen, ist eine politische Besonderheit für Wien. Denn in den letzten 10 Jahren hat die SPÖ immer zusammen mit den Grünen gearbeitet. Mit den Neos hat die SPÖ noch nie zusammen regiert.
Nun verhandeln SPÖ und Neos über die Bedingungen und Ideen für eine gemeinsame Regierung.
Die SPÖ hat sich laut Bürgermeister Michael Ludwig für die Neos entschieden, weil es viele gemeinsame Ziele gibt. Außerdem wird es mit den Neos möglich sein, „neue Schwerpunkte zu setzen und die Herausforderungen durch die Corona-Krise gemeinsam zu meistern“, sagt Ludwig.
Die Grünen sind enttäuscht
Die momentane Vize-Bürgermeistern Birgit Hebein (Grüne) ist über das Ergebnis nicht erfreut. Die Grünen seien aber weiterhin zu Verhandlungen mit der SPÖ bereit.
Die Verhandlungen mit den Neos werden sofort beginnen. Bis Mitte November soll die neue Regierung in Wien stehen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe