Am Freitag ist ein Geschichte-Lehrer in Paris auf offener Straße enthauptet worden. Der mutmaßliche Täter wurde später von der Polizei gefasst. Er soll versucht haben, die Polizei anzugreifen. Daraufhin wurde der mutmaßliche Täter von Polizisten erschossen.
Terroristischer Hintergrund
Der Lehrer soll Mohammed-Karikaturen im Unterricht gezeigt haben. Die Polizei geht von einem Verbrechen mit terroristischem Hintergrund aus. Vor Jahren drangen Männer in die französische Redaktion der Zeitschrift „Charlie Hebdo“ ein. Diese Zeitschrift veröffentlichte ebenfalls Karikaturen des Propheten Mohammed.
Angeblich sollen nun mehr als 200 Extremisten aus dem Land ausgewiesen werden. Extremisten sind Menschen, die extreme politische Ansichten und Meinungen haben. Diese vertreten sie dann auch sehr bestimmt, egal ob andere Menschen zu Schaden kommen.
Demonstrationen und stärkere Kontrolle
Zehntausende Menschen haben am Sonntag in Frankreich demonstriert. Sie setzten sich für die Meinungsfreiheit ein. Damit ist gemeint, dass jeder seine Meinung offen vertreten darf.
Die Regierung hat beschlossen, bestimmte Internet-Seiten stärker zu überwachen. So will sie bei Aufrufen zu Gewalt schneller handeln können.
Die Ermittlungen nach dem Mord gehen weiter. Auch die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe