Die steirischen Pfarren überlegen sich gerade, wie Allerheiligen 2020 aussehen könnte. Wegen des Corona-Virus dürfen bei Grab-Segnungen dieses Jahr maximal 500 Personen dabei sein. Gerade auf kleinen Friedhöfen ist das sehr umständlich und schwierig für die Pfarren.
Diözese Graz-Seckau macht Vorschläge
Die Diözese Graz-Seckau hat den Pfarren mehrere Vorschläge gemacht, wie man Allerheiligen heuer umsetzen könnte. So wäre es laut Diözese möglich, die Grab-Segnungen vom 30. Oktober bis 2. November zu machen. Oder die Pfarren machen die Grab-Segnungen mehrmals und verteilt über den Tag.
Pfarren entscheiden selber
Die Pfarren können selbst bestimmen, wie die Segnungen der Gräber aussehen werden. Eines kann der Grazer Stadtpfarrpropst Christian Leibnitz mit Sicherheit sagen: „Am Zentralfriedhof werden wir so wie zuletzt auch im Freien feiern, mit Sitzbänken am Vorplatz der Kirche.“
Gedenken an die Verstorbenen
Allerheiligen ist ein wichtiges Fest für viele Menschen. An diesem Tag gedenkt man den verstorbenen Menschen. Die Gräber werden geschmückt mit Blumen, Kerzen werden angezündet und man betet für die Menschen. Die Gräber werden dann auch von einem Pfarrer gesegnet. Allerheiligen ist am 1. November und ist ein gesetzlicher Feiertag in Österreich.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe