Aufgrund von Corona wurden die Anmelde-Fristen auf den Universitäten heuer verlängert. Man kann sich noch bis zum 30.September für viele Studiengänge anmelden.

Dennoch zeigt sich eines deutlich: Es fangen immer weniger Menschen mit einem Studium an. Seit 2016/17 werden die Zahlen immer kleiner. Vor fünf Jahren haben teilweise noch doppelt so viele Menschen wie heute zum Studieren angefangen. 

Mehrere Gründe

Es gibt verschiedene Gründe dafür. Ein Grund dafür ist, dass weniger Kinder geboren werden. 

Man kann heute nicht nur an Universitäten studieren, sondern auch an Fach-Hochschulen. Viele Menschen wählen ein Studium an einer Fach-Hochschule.
Teilweise gibt es zum Beispiel an Bildungs-Einrichtungen in Wien viel zu viele Studenten, während in den anderen Bundesländern Plätze frei bleiben.

Auch Aufnahmetests bei bestimmten Studien führen dazu, dass weniger Maturanten diese Studien wählen. 

Corona verschärft Situation 

Natürlich macht auch die Corona-Krise Probleme. Es ist zu befürchten, dass es deutlich weniger Studenten aus dem Ausland geben wird.

Universitäten könnten Geldprobleme bekommen, wenn sie weniger Studenten haben. Es gibt mehr Wissenschaftler als früher. Die Universitäten benötigen Geld, um ihre Wissenschaftler zu bezahlen. Wenn es weniger Studenten gibt, kann es sein, dass Universitäten weniger Geld bekommen.