In Jerusalem gibt es circa 240.000 Straßenkatzen. Rund 30 dieser Katzen leben seit Jahren im Hinterhof des israelischen Parlaments. Die Katzen wurden von den Mitarbeitern des Parlaments mit Futter und Wasser versorgt.
Katzen-Adoption sichert Versorgung der Tiere
Einige Leute waren verärgert, dass die Katzen auch schon in das Gebäude hineingegangen sind. Deswegen hat der Direktor des Parlaments, Sami Baklash, gebeten, dass die Katzen sozusagen vom Parlament adoptiert werden. Er meint, dass sie „ein wichtiges Glied im ökologischen Gleichgewicht der Einrichtung“ seien. Er meint damit, dass sie ein wichtiger Teil der städtischen Natur sind. Durch eine solche Adoption ist sichergestellt, dass es den Katzen weiterhin gut geht und sie versorgt werden.
Auch Tierärzte wurden geholt. Die Katzen haben eine medizinische Behandlung bekommen.
Katzen-Plage in Jerusalem
Weil es in Jerusalem so viele Katzen gibt, spricht man von einer Katzenplage. Viele Katzen leben auf den Straßen. Weil sie nicht genug zum Fressen haben, suchen sie auch im Müll nach Futter. Viele der offenen Müll-Container sind daher durch unterirdische Müll-Container ersetzt worden. Diese Container sind unter der Erde und für die Katzen nicht erreichbar.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe