Franz Hörl ist der Bundes-Leiter der Seilbahner in der Wirtschaft. Er will, dass es endlich klare Regeln gibt für Apres-Ski. Apres-Ski sind die Unterhaltungs-Möglichkeiten für Menschen nach dem Ski-Fahren und Snowboarden.

Mehrere Seilbahn-Besitzer wollen, dass sich Besucher verpflichtend registrieren müssen. Es soll auch eine Zwischen-Sperrstunde ab circa 19 Uhr geben. Da sollen die Lokale gereinigt und desinfiziert werden. Franz Hörl sagt: „Ein kontrolliertes Apres-Ski ist sicher besser als Partys in den Seitengassen.“ 

Es soll schnell Lösungen geben 

Laut Gesundheits-Minister Rudolf Anschober wird es „spezifische Regeln für Apres-Ski geben“. An diesen wird gerade gearbeitet. Die Leiter der Seilbahnen wollen eine schnelle Lösung. Die Besitzer wissen noch immer nicht, worauf sie sich einstellen müssen, wenn die Corona-Ampel in einer Region auf eine andere Farbe springt. Gerade auf diese Situationen müssen sie sich vorbereiten können. 

Sommersaison hat gezeigt, dass es funktionieren kann 

Skifahren findet im Freien statt. Es gibt mehr Schlepp-Lifte und Sessel-Lifte als Kabinen-Bahnen. Für die Kabinen-Bahnen wurden Leitfäden und Sicherheits-Pläne erstellt. Die Wintersaison wird nicht einfach werden. Die Seilbahn-Besitzer glauben, dass es möglich ist.

Die Sommersaison ist „besser ausgefallen“ als sie befürchtet hatten. Es konnten viele wichtige Informationen für die Corona-Schutz-Maßnahmen im Winter gesammelt werden. 

Es werden mehr Mitarbeiter gebraucht 

Viele Maßnahmen wurden schon beschlossen. Dazu gehören die Hygiene- und Abstandsregeln, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Anstellen und in den Seilbahnen und die regelmäßige Desinfektion von Gondeln und Toiletten. Die Seilbahn-Mitarbeiter müssen regelmäßig einen Corona-Test machen. Es werden neue Mitarbeiter eingestellt.