Ein japanisches Frachtschiff ist vor mehr als zwei Wochen vor Mauritius verunglückt. Mauritius ist ein Insel-Staat im Indischen Ozean und liegt östlich von Afrika. Jedes Jahr kommen sehr viele Urlauber dorthin. Mauritius ist bekannt für seine wunderschönen Strände, Lagunen und Riffe.
1.000 Tonnen Öl sind ins Meer gelaufen
Das Frachtschiff ist auf Grund gelaufen und hat dadurch einen Riss bekommen. Es sind bisher 1.000 Tonnen Öl ins Meer ausgelaufen. Insgesamt sind 4.000 Tonnen Öl als Treibstoff im Schiff gewesen.
Das ausgelaufene Öl ist schlecht für das Wasser, die Tiere und die Korallen-Riffe. Umwelt-Experten warnen vor großen Zerstörungen und Umwelt-Schäden.
Katastrophe verhindern
Da schon sehr viel Öl ausgelaufen ist, will man eine noch größere Öl-Katastrophe vermeiden. Zwei große Schiffe pumpen das noch vorhandene Öl aus dem Schiff. Auch kleinere Boote und Helikopter unterstützen. Auch viele freiwillige Helfer versuchen, das Öl vom Strand fernzuhalten.
Dennoch ist schon sehr viel Öl ausgetreten. Zudem droht das Schiff auseinanderzubrechen. Taucher berichten von mehreren Rissen auf der Unterseite des Schiffes.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe