Von 1941 bis 1945 kämpften die USA und Japan hartnäckig gegeneinander. Das war während des Zweiten Weltkrieges, der von 1939 bis 1945 dauerte.
Um den Krieg gegen Japan zu gewinnen, haben die USA eine Waffe eingesetzt, die bis dahin noch nie verwendet wurde: die Atombombe.
Erster Atom-Bomben-Abwurf in der Geschichte
Am 6. August 1945 haben die USA schließlich eine Atombombe über der Stadt Hiroshima abgeworfen. Das war das erste Mal überhaupt, dass ein Land ein anderes Land mit einer Atom-Bombe angegriffen hat.
Drei Tage später haben die USA die Stadt Nagasaki mit einer Atom-Bombe angegriffen.
70.000 Menschen starben sofort
Die Schäden waren schrecklich: In Hiroshima starben 70.000 Menschen sofort. Die Stadt Hiroshima wurde durch die Atom-Bombe komplett zerstört.
Auch in Nagasaki waren die Auswirkungen sehr schlimm. Viele Menschen sind durch die Verstrahlung der Atom-Bombe krank geworden. 100.000 Menschen sind später zum Beispiel an Krebs oder anderen Krankheiten gestorben.
Wie viele Menschen wirklich bei den Angriffen gestorben sind, ist schwierig zu sagen. Es waren aber bestimmt mehrere Hunderttausend Menschen, die infolge des Atom-Bomben-Angriffs gestorben sind.
Atombombe hat furchtbare Folgen
Bei einer Atom-Bombe entwickelt sich eine riesengroße Wolke in Form eines Pilzes. Das ist die Druckwelle. Die Kraft dieser Druckwelle ist enorm. Sie zerstört alles in einem sehr großen Umkreis.
Wenn eine Atom-Bombe explodiert, wird radioaktive Strahlung freigesetzt. Man sieht sie nicht, aber radioaktive Strahlung ist hochgiftig. Sie ist sehr schädlich für Menschen und Tiere.
Wenn man mit der Strahlung in Berührung kommt, werden Körper-Zellen zerstört. Menschen, die der Strahlung ausgesetzt sind, bekommen die Strahlen-Krankheit. Diese Krankheit kann sofort oder nach einer Weile zum Tod führen. Viele Menschen mit Strahlen-Krankheit bekommen später schwerste Krankheiten wie Krebs.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe