Viele Menschen versuchen, in Booten über das Mittel-Meer nach Europa zu kommen. Vielen Menschen geht es schlecht in ihrem Land und daher entscheiden sie sich für eine Reise nach Europa. Diese Reise ist allerdings sehr gefährlich, viele Menschen sind schon gestorben.
Hilfs-Organisation rettet Menschen
SOS Mediterranee ist eine Hilfs-Organisation, die Menschen vor dem Ertrinken im Mittel-Meer retten. Sie fahren mit ihren Schiffen auf dem Mittel-Meer und retten Menschen in Not. Zwischen dem 25. und 30. Juni hat SOS Mediterranee zum Beispiel 180 Menschen gerettet. Von den 180 Menschen sollen 25 Menschen noch minderjährig sein. Das sind Menschen, die jünger sind als 18 und die nicht alleine unterwegs sein sollten.
Angst vor Corona-Virus
Die geretteten Menschen wussten seitdem nicht, was genau passieren wird mit ihnen. Zuerst hätten sie auf ein Quarantäne-Schiff namens „Moby Zaza“ gehen sollen. Die Italienischen Behörden hatten Sorge, dass sich auf dem Schiff Menschen mit dem Corona-Virus befinden.
Lage am Rettungs-Schiff kritisch
Die Besatzung des Rettungs-Schiffes „Ocean Viking“ hatte am Freitag den Notstand ausgerufen. Die Lage auf dem Schiff sei immer schlimmer geworden. Die Sicherheit der geretteten Menschen und der Besatzung soll in Gefahr gewesen sein. 44 Menschen sollen gesagt haben, dass sie sich oder anderen Menschen Schaden zufügen werden. Das hat die SOS Mediterranee mitgeteilt.
Ärzte kommen auf das Schiff
Am Samstag sind mehrere Ärzte auf das Rettungs-Schiff gegangen und haben sich die Lage der Menschen angesehen. Die Ärzte haben festgestellt, dass die hygienische Lage am Rettungs-Schiff in Ordnung sei.
Landung in Sizilien
Das Rettung-Schiff „Ocean Viking“ wird heute am Hafen Porto Empedocle in Sizilien landen. Sizilien ist eine Insel. Sizilien gehört zu Italien.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe