Mit Breitband-Internet ist ein Internet mit hoher Geschwindigkeit gemeint. Es gibt noch immer Regionen in der Steiermark, in denen das Internet zu langsam ist.
Es ist geplant, dass alle steirischen Firmen bis 2030 einen schnellen Internet-Zugang bekommen, damit sie gut arbeiten können. Auch private Haushalte in der Steiermark sollen schnelles Internet haben.
Geld von Bund, Land und Gemeinden
Die zuständige Wirtschafts-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl und die steirische Regierung haben dafür zehn Millionen Euro aus dem Budget des Landes Steiermark eingeplant. Weitere zehn Millionen Euro sind von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) und seinem Stellvertreter Anton Lang (SPÖ) über Gelder des Gemeinde-Budgets eingeplant.
Der größte Teil soll vom Bund, also von der österreichischen Regierung, kommen. Das werden 40 Millionen Euro sein.
Das Geld vom Bund wird ausbezahlt, wenn die Projekte fixiert sind. Das Land Steiermark wird das Geld über die Firma „sbidi“ im Voraus bezahlen. Dafür braucht es Haftungen. Mit einer Haftung sichert man sich vertraglich ab, falls Zahlungen ausbleiben. Das Land Steiermark erhöht dementsprechend den Haftungsrahmen auf 50 Millionen Euro.
Bauarbeiten könnten im Sommer starten
Für 14 Gemeinden in der Steiermark wurde um eine finanzielle Förderung für den Ausbau des Breitband-Internets angesucht. Wenn alles so läuft wie geplant, können im Sommer die Bauarbeiten der Projekte in den Gemeinden beginnen.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe