Es gibt Länder, in denen die Ansteckungen mit dem Corona-Virus zurückgehen. So ist es zum Beispiel in Österreich, aber auch in anderen Ländern ist die Zahl der Neu-Erkrankten am Corona-Virus kleiner geworden.

Es wird daher darüber gesprochen, ob die Grenzen zwischen bestimmten Ländern wieder für Urlauber geöffnet werden, damit sie Urlaub machen können. „Die Öffnung der Grenzen für den Tourismus muss ein europäisches Thema werden“, sagt Erich Falkensteiner. Er ist der Chef einer großen Hotelkette und leitet 30 Hotelanlagen in sieben verschiedenen Ländern. In Österreich betreibt Erich Falkensteiner 10 Hotels, darunter das bekannte Schlosshotel Velden. Es liegt am Wörthersee in Kärnten. 


Er ist dafür, dass Länder wie zum Beispiel Österreich, Tschechien und Kroatien ihre Grenzen zueinander wieder öffnen, damit die Menschen in den anderen Ländern Urlaub machen können. Erich Falkensteiner hofft, dass die Grenzen spätestens Ende Juni aufgehen.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Zahl der Corona-Erkrankungen in den Ländern niedrig bleibt. Gemeinsam mit einem Team von 6 Personen bereitet er sich seit drei Wochen auf neue Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus vor. Für die Erarbeitung der neuen Schutzmaßnahmen sind die Erfahrungen aus China berücksichtigt worden. Jetzt fehlen noch die offiziellen Bestimmungen der österreichischen Regierung.

Spezielle Schulungen für Hotel-Mitarbeiter

1000 Mitarbeiter in Hotels will man in den nächsten 10 Tagen auf Corona-Schutzmaßnahmen online einschulen.

Erich Falkensteiner will seine 7 Hotelanlagen in Kroatien auf jeden Fall aufsperren. Er sagt, dass seine Mitarbeiter die Arbeit brauchen. Wenn Urlauber nicht einreisen dürfen, wäre es schwierig die Hotels zu betreiben. Dann können auch die Mitarbeiter nicht bezahlt werden, weil die Einnahmen durch die ausbleibenden Urlauber fehlen. Es bräuchte laut Falkensteiner zumindest die deutschen Urlauber, um die wirtschaftliche Lage in den Hotels noch einigermaßen zu retten.