Christchurch City ist die größte Stadt auf der der Südinsel von Neuseeland. Am 15. März 2019 gab es dort einen Terroranschlag auf zwei Moscheen. Eine Moschee ist ein islamisches Gotteshaus.
Bei diesem Terroranschlag wurden 51 Menschen getötet und viele weitere Menschen verletzt. Angeklagt ist ein Mann aus Australien, er ist 29 Jahre alt. Er wurde beschuldigt, die Terroranschläge verübt zu haben, danach verhaftet und des Mordes angeklagt. Er hat rechtsextreme Ansichten. Rechtsextremismus ist eine radikale politische Einstellung, die menschenfeindlich ist. Im Juni 2019 hat er erklärt, unschuldig zu sein.
Urteil erst nach der Corona-Krise
Vergangenen Donnerstag gab es einen Termin bei Gericht. Er wurde per Video zugeschaltet. Überraschend bekannte sich der Angeklagte nun doch schuldig.
Bis 1. Mai 2020 soll der Mann in Untersuchungshaft bleiben. Ein Urteil wird erst nach der Corona-Krise gesprochen. Dann können alle Überlebenden des Terroranschlages, die wollen, bei der Verhandlung dabei sein.
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe