Das Corona-Virus hat auch die USA erreicht. USA ist die Abkürzung für United States of America (auf Deutsch: Vereinigte Staaten von Amerika). Die USA sind ein Zusammenschluss von 50 Staaten in Nordamerika.
Trump unterschätzte die Krise
Die USA werden von einem Präsidenten regiert, der sehr viel Macht hat. Sein Name ist Donald Trump. Der US-Präsident hat die Corona-Krise lange unterschätzt. Er hat lange Zeit behauptet, dass das Corona-Virus gar nicht so schlimm ist. Der US-Präsident hat viele Lügen über das Corona-Virus erzählt.
Schlecht vorbereitet
Die USA sind laut Experten sehr schlecht auf die kommende Corona-Krise vorbereitet. Es gibt viel zu wenige Tests in den USA und die Krankenhäuser wissen nicht, wie sie mit den vielen kranken Menschen umgehen sollen. Die einzelnen Bundesstaaten können viel alleine entscheiden. Es gelten daher in jedem Bundesstaat andere Regeln. Der Bundesstaat Kalifornien hat beispielsweise eine Ausgangssperre beschlossen. Im Bundesstaat New York ist die Situation besonders schlimm. Die Krankenhäuser im Bundesstaat New York haben viel zu wenig Beatmungsgeräte.
Kongress und Senat entscheiden mit
Auch wenn der US-Präsident viel Macht hat, kann er nicht alles alleine entscheiden. In den USA gibt es den Kongress und den Senat, beide haben viel mitzureden. In Kongress und Senat sitzen Politiker, die von den Menschen in den USA gewählt werden. Wenn der Präsident gewisse Entscheidungen trifft, muss er manchmal den Kongress und den Senat um Erlaubnis bitten.
Rezession befürchtet
Wegen des Corona-Virus bekommen jetzt viele Firmen Probleme. Es wird befürchtet, dass die Wirtschaft in den USA wegen des Corona-Virus schlechter laufen und daher weniger Geld eingenommen wird. Das nennt man dann Rezession. Der Präsident der USA, Donald Trump, möchte daher ein Hilfspaket für die Firmen und die Menschen anbieten.
Keine Krankenversicherung
Viele Menschen in den USA verfügen über keine Krankenversicherung. Diese Menschen können daher nicht einfach zum Arzt gehen und sich behandeln lassen. Insgesamt gibt es in den USA ungefähr 28 Millionen Menschen, die keine Krankenversicherung haben. Das sind dreimal mehr Menschen als in ganz Österreich leben. Die Regierung in den USA möchte den Menschen ohne Krankenversicherung in der Corona-Krise aber trotzdem helfen.
Die Verhandlungen über das Hilfspaket haben mehrere Tage gedauert. Nun hat der Senat dem Hilfspaket zugestimmt. Der Kongress muss dem Hilfspaket noch zustimmen. Anschließend kann das Hilfspaket endgültig beschlossen werden.
Zwei Billionen Dollar Hilfe
Insgesamt soll das Hilfspaket knapp zwei Billionen US-Dollar betragen. Zwei Billionen US-Dollar sind unglaublich viel Geld. Ausgeschrieben sind das 2.000.000.000.000 US-Dollar. Das sind 12 Nullen. Der US-Dollar ist die Währung in den USA. Der US-Dollar ist die wichtigste Währung weltweit. US-Präsident Donald Trump sagt, dass das Hilfspaket das „größte und mutigste" Hilfspaket der US-Geschichte ist.
Das Hilfspaket in den USA ist sehr groß und hat das Ziel, vielen Firmen und Menschen zu helfen in der Corona-Krise. Das Hilfspaket soll vielen Menschen in den USA helfen:
· Menschen, die in den USA arbeiten und Steuern zahlen, sollen Geld direkt aus dem Hilfspaket bekommen.
· Menschen, die keine Arbeit haben, sollen mehr Geld bekommen.
· Firmen, die von der Corona-Krise betroffen sind, sollen einfacher an Geld kommen. Und Krankenhäuser sollen ebenfalls mehr Geld bekommen. US-Präsident Donald Trump glaubt, dass die Firmen in den USA bald wieder normal aufmachen können. Dies wird von Experten aber mehr als nur in Frage gestellt.
Wahlen im November
In den USA wird im November der Präsident neu gewählt. Diese Wahl findet alle vier Jahre statt. US-Präsident Donald Trump wird wieder antreten und möchte wiedergewählt werden zum Präsidenten. Aus diesem Grund braucht er eine gute Wirtschaft. Eine gute Wirtschaft bedeutet, dass viele Menschen eine Arbeit haben und es den Firmen gut geht. Wie genau sich die Corona-Krise auf die US-Präsidentenwahl im November auswirkt, ist noch nicht klar.
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Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe