Die österreichische Regierung hat viele Maßnahmen getroffen, damit sich das Corona-Virus nicht so schnell ausbreitet. Menschen sollen zu Hause bleiben und von daheim aus arbeiten. Aber auch auf die Wirtschaft hat das Corona-Virus großen Einfluss. Denn es werden viel weniger Waren nach Österreich gebracht als sonst und auch weniger Waren in andere Länder geliefert. Durch die Corona-Krise kommt es zu großen Problemen in der Automobil- , Luftfahrt-, Öl- und Gasindustrie. Es wird weniger produziert als sonst.
Arbeitsplätze sollen gesichert werden
Das macht österreichischen Firmen große Probleme. Deshalb schicken viele Firmen ihre Mitarbeiter in Kurzarbeit. Das heißt, dass die Mitarbeiter über eine gewisse Zeitspanne weniger oder gar nicht arbeiten. Der Staat zahlt einen Teil ihres Gehalts weiter. Kurzarbeit soll dabei helfen, dass die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten. Zu diesem Schritt entscheiden sich immer mehr Firmen.
Voestalpine in Kurzarbeit
Die Voestalpine ist ein Konzern in der Stahlindustrie. Ein Konzern ist eine sehr große Firma mit Außenstellen in der ganzen Welt. Einige Werke der Voestalpine müssen aufgrund der Corona-Krise geschlossen werden. Daher wird die Voestalpine 20.000 Mitarbeiter zur Kurzarbeit anmelden. In der Steiermark trifft es 9000 Voestalpine-Mitarbeiter.
Großbaustelle in Kapfenberg
In Kapfenberg gibt es eine Großbaustelle für das neue Edelstahlwerk in Kapfenberg. Noch arbeiten Menschen auf der Baustelle. Wie lange noch, ist offen. Es könnte sein, dass die Baustelle aufgrund der Corona-Krise geschlossen wird. Dann könnten auch dort viele Mitarbeiter von Kurzarbeit oder anderen Maßnahmen betroffen sein.
Die Andritz AG ist ein österreichischer Konzern im Maschinen- und Anlagenbau. Die Andritz AG hat in der Vorwoche rund 3800 Mitarbeiter zur Kurzarbeit angemeldet.
Bei Prankl Racing Systems gibt es für 1100 Mitarbeiter in Kapfenberg und Bruck Kurzarbeit. Das Unternehmen ist im Motorsportbereich tätig.
Hier finden Sie die Original-Geschichte
Kleine Zeitung inklusiv/Team Lebenshilfe