In Georgien hat es gestern (27. Oktober) Parlaments-Wahlen gegeben. Die georgische Präsidentin Salome Surabischwili erkennt das Ergebnis der Wahlen nicht an und ruft zu Protesten auf. Auf Platz 1 der Parlaments-Wahlen kam die Partei „Georgischer Traum“. Die Partei gilt als russland-freundlich.
Der Grund für die Reaktion der Präsidentin Georgiens ist, dass es bei den Wahlen zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein soll. Zum Beispiel sollen Wahl-Stimmen gekauft worden sein. Das bedeutet, dass jemand Geld für seine Wahl-Stimme bekommen hat.
Georgien wollte der EU beitreten
Georgien ist seit dem Jahr 2023 Kandidat für den Beitritt zur Europäischen Union (EU). Aufgrund der politischen Lage in Georgien sind die Verhandlungen zwischen der EU und Georgien seit Juni 2024 ausgesetzt. Die georgische Regierung hat zahlreiche Gesetze beschlossen, die mit den Grund-Werten der EU nicht zusammenpassen. Zum Beispiel die Schlechterstellung von Rechten sexueller Minderheiten.
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Inklusive Redaktion/Team LebensGroß