Die EU hat neue Regelungen beschlossen. Diese betreffen Einweg-Verpackungen aus Plastik. Das sind Verpackungen, die nur einmal verwendet und dann entsorgt werden. Das verursacht sehr viel Müll. Das betrifft zum Beispiel Plastik-Verpackungen für frisches Obst und Gemüse oder Verpackungen für einzelne Zucker- oder Salz-Portionen, aber auch Kaffee-Sahne, wie sie in Kaffee-Häusern verwendet werden. Diese Verpackungen sollen vermieden und teilweise bis 2030 überhaupt verboten werden.
Auch in der Gastronomie soll es wieder verwendbare Verpackungen geben. Zudem sollen Kunden ihre eigenen Behälter befüllen lassen können.
Müll vermeiden
Ziel der neuen Regelungen ist es, dass möglichst viele Verpackungen wiederverwendet werden können. So soll Plastik-Müll vermieden werden. Durchschnittlich produziert jeder EU-Bürger fast 190 Kilogramm Verpackungs-Müll im Jahr 2021.
Angedacht ist außerdem ein Pfand-System für Plastik-Flaschen und Dosen. Daran arbeitet die EU noch.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team LebensGroß