Seit dem Jahr 1850 werden die Wetter-Daten aufgezeichnet. Das sind mehr als 170 Jahre. Aufgezeichnet werden täglich die Temperaturen, Niederschläge und andere Daten auf der ganzen Welt. Mit diesen Aufzeichnungen kann man die Tage, Monate und Jahre miteinander vergleichen und Unterschiede feststellen.
Das heurige Jahr galt lange als besonders warm. Nun wurde die Vermutung von den Wissenschaftlern des EU-Klimawandel-Dienstes Copernicus bestätigt: Das Jahr 2023 ist das wärmste in der der Mess-Geschichte. Und das gilt weltweit.
Temperaturen steigen weiter
Ausschlaggebend sind unter anderem die sehr warmen Temperaturen im diesjährigen November. Auch der vergleichsweise kalte Dezember wird an den Berechnungen nichts mehr ändern.
Als bisher wärmstes Jahr galt 2016. Heuer waren die Temperaturen noch einmal um 0,13 Grad wärmer als damals. Die Experten gehen davon aus, dass die Temperaturen weiter steigen werden. Das hätte auch zur Folge, dass es mehr Hitze-Wellen und Dürren kommt.
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Kleine Zeitung Inklusiv/Team Lebensgroß