Kika/Leiner selbst ist von Forderungen in Höhe von 132 Millionen Euro ausgegangen. Einstweilen geht der Betrieb der Möbelkette weiter. Am 25. September ist Schlussrechnungs-Tagung. Bis 2 Wochen davor können Gläubiger noch Forderungen anmelden.
Erklärung: Insolvenz
Wenn Firmen ihre Rechnungen und Schulden nicht mehr bezahlen können, sind sie insolvent. Das heißt, sie sind pleite. Dann müssen sie bei einem Gericht die Insolvenz beantragen. Das Gericht macht dann ein sogenanntes Insolvenz-Verfahren. Da wird festgestellt, wie viel Geld die Firma noch hat. Ist genug Geld da, dass ein Teil der Schulden bezahlt werden kann, dann kann die Firma weitermachen. Ist zu wenig Geld da, dann muss sie zusperren.